Rolf Schmid
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No10
Das Programm heisst No10 und es ist nicht wahnsinnig schwer zu erraten, wieso. Seit 25 Jahren steht Rolf Schmid auf der Bühne und liefert nun sein zehntes Soloprogramm ab: Das isch s’Zehni!
Es gibt sogar Branchenkenner, die von einem Schweizer-Rekord sprechen! Rolf, ganz der Alte, wartet diesmal mit ein paar ganz neuen Akzenten auf. Dafür sorgt nicht zuletzt die bekannte Schauspielerin und Regisseurin Bettina Dieterle, die das Team ergänzt, Regie führt und No10 fulminant in Szene setzt.
No10 ist einerseits Rolf’s klassisches Nummernkabarett, dazu kommt eine Prise Standup-Comedy und viele Geschichten und Anekdoten aus dem Leben des schrägen Bündners. Ausserdem gibt es ein – von vielen Fans bereits heiss erwartetes – Wiedersehen mit bekannten Kult-Figuren: Der Töffahrer Willy (nochama Wiili will dr Willi nomol a Wiili) findet sein Hirn in der Pathologie wieder und begegnet dem Bestatter, der schüüche und verpeilte Eisenwarenhändler Bruno behandelt seine Jodelallergie mit einer Jodeltinktur und ein Pfarrer hält eine Predigt, bei der kein Auge trocken bleibt. Rolf Schmid, das sind auch bei No10 Gedankenspielereien, Witze und Wortspiele im Graubereich zwischen Nonsens und Genialität und natürlich toll in Szene gesetzte Figuren.
Oder kurz und bündig: Die unbändige Spielfreude mit der Rolf Schmid nach einem Vierteljahrhundert die Bühne rockt, macht einfach Spass.
ROLF SCHMID
I mag eifach nid – damit spielte sich Rolf Schmid in die Champions League der Schweizer Kabarettisten.
Da ist er noch heute. Und bleibt es – solange er mag.
Nein, er ist kein Shooting-Star, der Bündner Kabarettist Rolf Schmid. Bereits vor 20 Jahren machte sich der gelernte Bäcker als Laienschauspieler in Graubünden ...einen Namen. Es folgten kleinere Rollen in diversen Film- und Fernseh- Produktionen. Schliesslich wollte er es genau wissen und gründete zusammen mit Andrea Zogg und Flurin Caviezel das Kabarett 3iD. Das Publikum schloss ihn sofort ins Herz. Folgerichtig legte er schon bald sein erstes Solo-Programm nach und gewann damit 1996 am Arosa-Humorfestival den Preis des besten Nachwuchs-Kabarettisten. 1999 entschied er den Kabarettwettbewerb der Festwochen des Alpenraumes inTelfs für sich. – Bald schon wechselte er ins «Profi-Lager». Bei seinem fünften Soloprogramm «Rolf dreht durch» wurde es dann endgültig klar: Aus dem begeisterten Komödianten ist ein Vollprofi geworden. Ein sicherer Wert für die Zuschauer – aber auch für die Veranstalter. Das beweisen seine Engagements in der ganzen Schweiz, von Zürich bis Bern und von St. Gallen bis Solothurn.
Über Rolfs Humor liesse sich viel schreiben, aber «i mag eifach nid!». Auch diese von Beni Turnheer zum «Klassiker des Schweizer Kabaretts» geadelte Nummer zeigt die verschiedenen Seiten von Rolfs Witz. Da sind einmal Ironie, Wortspielereien und Bündner Dialekt. Aber auch der etwas andere Blick auf die Realität. Nicht zuletzt sind es aber die schrägen Figuren und Charaktere, welche Rolf auf der Bühne virtuos zum Leben erweckt. Der Magie dieser Figuren kann man sich letztlich kaum entziehen. Man fühlt mit und lacht los. Rein inhaltlich-textlich findet man in den Nummern eigentlich fast alles, vom billigsten Kalauer und der schnellen Pointe bis zur raffiniert konstruierten Geschichte. Und so hat Doppelbödiges wie selbstverständlich neben Einfältigem Platz – eine äusserst unterhaltsame Melange von Tiefsinn und Stumpfsinn. Für Rolf war dieser Spagat nie ein Problem. Für das Publikum auch nicht.
Mehr Informationen: Rolf Schmid
Türöffnung:
19.00 Uhr
Tickets:
CHF 35.00
Reservation:
ticket@stuhlfabrik-herisau.ch