Ohne Rolf
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Seitenwechsel
In ihrem vierten Programm wechseln OHNE ROLF die Seiten und suchen einen Ersatz, der das Zeug zum Blättern hat. Jeder kann sich für diesen Job bewerben. Dann kommt es zum SEITENWECHSEL.
Als sich die beiden Plakatkünstler im Jahre 1999 zum ersten Mal mit ihren Plakaten auf die Strasse stellten, glaubte niemand daran, dass sie in den drauffolgenden Jahren drei erfrischend-komische Programme daraus kreieren würden. Dafür bekamen sie den Deutschen Kabarett-Preis und den Deutschen Kleinkunstpreis, zwei der renommiertesten Theater-Preise in Deutschland: "Mit der von ihnen erfundenen ‚erlesenen Komik’ sprengen sie mühelos alle Genregrenzen zwischen Kabarett, Theater und Literatur. Ihr nahezu unerschöpflicher Ideenreichtum, ihre punktgenaue Präzision, ihre sprach-spielerische Leichtigkeit und die philosophische Tiefe ihrer Programme sind so überraschend, phantasievoll und mitreissend, dass man nach einem Programm von OHNE ROLF süchtig nach mehr wird“, schrieb die Jury des Deutschen Kabarettpreises 2015. Und "mehr" gibt's jetzt: In ihrem vierten Stück wechseln Ohne Rolf die Seiten und suchen einen Ersatz, der das Zeug zum Blättern hat.
Idee/Text/Spiel: Christof Wolfisberg & Jonas Anderhub
Regie/Dramaturgie / Text: Dominique Müller
OHNE ROLF
Das Luzerner Duo OHNE ROLF verblüfft mit einer einzigartigen Kleinkunstform: Sprechen heisst bei OHNE ROLF Blättern. Die auf 1000 Plakate gedruckten knappen Sätze wie auch das überraschende Geschehen zwischen den Zeilen sind umwerfend witzig, spannend und gelegentlich sogar musikalisch.
Mit der "Erlesenen Komik" hat OHNE ROLF im Jahre 2004 eine komplett neue Kleinkunstform erfunden. Im Herbst 2016 präsentierte das Duo mit "Seitenwechsel" sein viertes abendfüllendes Programm. Mit allen Stücken touren die Beiden durch den ganzen deutschsprachigen Raum und begeistern Comedy-Liebhaber und Theaterpublikum gleichermassen.
OHNE ROLF sind:
Jonas Anderhub
Mit 20 Jahren (etwa anno 1996) bestreitet Jonas Anderhub knapp zehn Aufnahmeprüfungen an klassischen Schauspielschulen. Er schafft es zwar in einige Endrunden, wird aber schliesslich überall abgelehnt. Ist seine Stimme nicht interessant genug oder hat er zu kleine Ohren? Im Nachhinein empfindet er diese Ablehnung als Glück. Er wäre wohl ein unglücklicher und mittelmässiger Schauspieler geworden. So entscheidet er sich, seinen eigenen Weg zu gehen.
Christof Wolfisberg
Mit 16 Jahren (etwa anno 1992) besucht Christof Wolfisberg spontan einen Gratiskurs zum Thema Tragik und Komik: Er fasst seinen ganzen Mut zusammen und begibt sich an eine Strassenecke, um dort als Zauberkünstler aufzutreten. Doch niemand bleibt stehen. Dann erscheint auf einmal ein Hund, pinkelt an sein Zaubertischchen und zottelt weiter. Ausser Wolfisberg sieht es niemand. Er packt seine Sachen und feiert seine Feuertaufe.
Türöffnung:
19.00 Uhr
Preis:
CHF 35.00
Tickets: