Konzert Klangzauber der Belle Époque
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Zwischen Freude und Melancholie
Tabea Frei / Violine www.tabeafrei.chTabea Frei wurde in Mammern, Schweiz, geboren. Bereits im Kindergarten begann sie mit dem Geigenspiel und sammelte im Laufe ihrer Kindheit Erfahrungen in verschiedenen Orchester- und Kammermusikformationen. Mit vierzehn Jahren bestritt Tabea Frei ihr erstes Solistendebüt mit dem Jugendorchester Winterthur. Nach dem Gymnasium fing sie das Violinstudium an der Hochschule Luzern – Musik bei Prof. Gunars Larsens an. Danach folgte der Master in Musikpädagogik. In diesem Jahr erhielt sie ihren ersten Violaunterricht. Das Instrument begeisterte sie und so entschied Tabea Frei, von der Geige zur Bratsche zu wechseln. In der Folge absolvierte sie zwei weitere Masterabschlüsse, unter a nderem den Master Specialised Music Performance Soloist bei Prof. Lawrence Power an der Hochschule der Künste in Zürich. Tabea Frei war Mitglied des Sinfonieorchesters Basel und spielt als Zuzügerin bei den Lucerne Festival Strings und dem Sinfonieorchester St. Gallen mit. 2016 wurde sie Preisträgerin des Wettbewerbs Verao Classico Summer Lissabon, worauf sie die Möglichkeit erhielt, ein Jahr später mit Musikern wie Janne Saksala oder Radek Baboràk aufzutreten. Tabea Frei spielt regelmässig in verschiedenen Kammermusikformationen. So wurde sie eingeladen für Projekte mit Isabel Charisius, Eduard Grach, Shmuel Ashkenasi, Zhou Qian, Orfeo Mandozzi und Mitgliedern des Ysaÿe Quartetts. Sie konzertierte an verschiedenen Festivals, wie dem Lucerne Festival, dem Menuhin Festival Gstaad, dem Grafenegg Festival, dem Seeklangfestival und anderen. Tabea Frei, die bereits während ihrer Schulzeit ihre erste Sinfonie komponierte, bleibt auch heute dem Schaffen und Arrangieren treu. Gemeinsam mit ihren Triopartnern Urban Frey und Paolo D'Angelo gestaltet sie eigene Konzertprogramme, mit denen sie auf Tournee geht. Zuletzt präsentierten sie das Programm «Die Acht Jahreszeiten», eine Verschmelzung der vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi mit den vier Jahreszeiten von Astor Piazzolla, was schlussendlich eine einzigartige Komposition von vier Jahreszeiten ergab. Nach dem Abschluss ihrer Tournee mit «Die Acht Jahreszeiten» widmete sich das Trio dem Programm «Liebeslieder», das sie seit 2023 auf der Bühne präsentieren.
Paolo D’Angelo / Akkordeon
wurde 1967 in Frauenfeld geboren und studierte am Konservatorium in Winterthur Orgel (Lehr- und Konzertreifediplom) und Akkordeon (Lehrdiplom). Er ist seit über 20 Jahren Lehrer an der Musikschule Thurtal-Seerücken und an der Prova Winterthur, Organist der Kirchgemeinden Flawil und Sulgen, leitet und leitete verschiedene Chöre im Raum Thurgau und Zürich (coro mille voci Frauenfeld, Shantychor Romanshorn, Kirchenchöre Sulgen und Wiesendangen ZH). Paolo d’Angelo ist mit seiner reichhaltigen Konzerttätigkeit als Dirigent und Solist in der Region Ostschweiz fest verankert. Sein musikalischer Horizont reicht von der geistlichen und klassischen über zeitgenössische bis hin zur U-Musik. Er spielt gern in kleineren Formationen, zur Zeit mit dem Trio Dacor, dem Trio Pegasus, im Duo mit Urban Frey (Panflöte und Akkordeon).
Gurgen Kakoyan / Klarinette
Der Klarinettist Gurgen Kakoyan wurde in Yerevan (Armenien) geboren. Nach dem Studium am Staatlichen Konservatorium (Musikhochschule) «Komitas» in Yerevan kam Gurgen Kakoyan 2007 in die Schweiz, wo er sein Studium an der ZHdK 2009 mit dem Konzertdiplom und 2011 mit einem Master in «Musikpädagogik» bei Prof. Elmar Schmid, jeweils mit Auszeichnung, abschloss. Als Nebenfach studierte er zudem Bassklarinette. Des Weiteren sammelte Gurgen Kakoyan Erfahrungen mit dem Bassethorn und Duduk. Sein Repertoire umfasst Werke von allen Epochen - von klassisch bis zeitgenössisch. Gurgen Kakoyan ist nicht nur als aktiver Musiker tätig; bei «Musik Hug» in Kriens ist er ausserdem als Fachspezialist für Holzblasinstrumente tätig.
Samstag, 5. April 2025, 20.00 Uhr
Alte Stuhlfabrik, Kasernenstrasse 39a, 9100 Herisau
Eintritt Frei, Kollekte