Antonella Lalli / Gesang
begann ihre künstlerische Gesangsausbildung am Conservatorio di Musica "Giovani Battista Martini" di Bologna und studierte gleichzeitig Musikwissenschaften an der Università di Bologna. Sie war ein Jahr Mitglied des Opernchors des Saarländischen Staatstheaters Saarbrücken und zehn Jahre Mitglied des Chors des Opernhauses Zürich, wo sie unter zahlreichen namhaften Dirigenten auftreten durfte. Als leidenschaftliche Chor- und Solosängerin ist sie seit der Geburt ihrer zwei Kinder freischaffend.
Paolo D’Angelo / Akkordeon
aus Pfyn TG wurde 1967 in Frauenfeld geboren und studierte am Konservatorium in Winterthur Orgel (Lehr- und Konzertreifediplom) und Akkordeon (Lehrdiplom). Er ist seit über 20 Jahren Lehrer an der Musikschule Frauenfeld und an der Prova Winterthur, Organist der Kirchgemeinden Flawil und Sulgen, leitet und leitete verschiedene Chöre im Raum Thurgau und Zürich (coro mille voci Frauenfeld, Shantychor Romanshorn, Kirchenchor Sulgen). Paolo D’Angelo ist mit seiner reichhaltigen Konzerttätigkeit als Dirigent und Solist in der Region Ostschweiz fest verankert. Sein musikalischer Horizont reicht von der geistlichen und klassischen über zeitgenössische bis hin zur U-Musik. Er spielt gern in kleineren Formationen, zurzeit mit dem Trio Dacor, dem Trio Pegasus und mit DAS TRIO.
Stefania Verita / Cello
ist eine Cellistin mit beeindruckendem musikalischem Hintergrund. Geboren in Italien, absolvierte sie nach dem Abschluss ihres naturwissenschaftlichen Abiturs 1985 ihr Cello-Diplom am Konservatorium "A.Vivaldi" in Alessandria. Dank eines Stipendiums setzte sie ihre Studien an der Scuola di Alto Perfezionamento Musicale in Saluzzo fort, wo sie bei international renommierten Meistern wie Sergiu Celibidache, Thomas Demenga, Rocco Filippini, Maurice Bourgue und Milan Turkovic studierte. Ihr musikalischer Weg führte sie dann an die Musikhochschule Bern in der Schweiz, wo sie 1989 in die Solistenklasse von Patrick Demenga aufgenommen wurde und 1991 mit einem Solistendiplom abschloss. Sie erhielt auch wichtige künstlerische Impulse durch Meisterkurse mit herausragenden Persönlichkeiten wie Siegfried Palm, Sergiu Celibidache, Milan Turkovic, Pierre Amoyal, Hansheinz Schneeberger und Maurice Bourgue. Stefania Verita ist nicht nur eine herausragende Solistin, sondern auch eine leidenschaftliche Kammermusikerin. Sie hat mit renommierten Künstlern wie Milan Turkovic, mit dem sie 1989 im Konzerthaus Wien ihr Kammermusikdebüt gab, Gerard Wyss, Jean-Pierre Rampal und Maxence Larrieu zusammengearbeitet. Neben ihrem Engagement in verschiedenen Orchestern, darunter das Tonhalle-Orchester Zürich, das Zürcher Kammerorchester das St. Gallen Sinfonieorchester, Musikkollegium Winterthur, Berner Symphonieorchester, sie war Solo Cellistin mehrerer Gruppen, darunter La Banda Antix, Corund Ensemble, Camerata Zürich, Camerata Helvetica, Zuger Sinfonietta. Seit 1997 ist sie Cellistin im Ensemble "Salon Passion" und seit 1993 Mitglied des Ensembles Nina Corti, mit dem sie in bedeutenden europäischen Theatern aufgetreten ist. 2008 - 2010 war sie Solo Cellistin im Sinfonieorchester Luzern.
www.stefaniaverita.com
Sonntag, 9. November 2025, 17.00 Uhr,
Alte Stuhlfabrik, Kasernenstrasse 39a, 9100 Herisau
Eintritt Frei, Kollekte