*Eigenproduktion Stuhlfabrik Herisau*
Ein Mundart Theaterkrimi in 2 Akten
Die heimische Autorin Anita Glunk hat das abendfüllende Stück "Austerlingen - überall und nirgendwo" geschrieben.
In dem Vierpersonen-Stück tauchen Opfer und Täter nach 54 Jahren wieder auf.
Ein Journalist macht sich aktuell auf Spurensuche und rollt das Verbrechen neu auf.
Gezeigt wird das Stück als Theater mit filmischen Rückblenden und melancholischer Appenzeller Musik.
ZUM STÜCK
1948: Eine Serviertochter stirbt, ein Knecht wird verurteilt
1948 in Austerlingen, einer ländlichen Gemeinde irgendwo im Appenzellerland. Die 19jährige Laura Schnider, Serviertochter des Restaurants Rössli, wird in nächster Nähe des Armenhauses erschlagen aufgefunden. Nach kurzer Suche wird der 21jährige Emil Moser, Knecht des Armenhauses, unweit des Tatorts entdeckt und verhaftet. Moser wird angeklagt und nach einem Indizienprozess verurteilt. Nach zwei Jahren stirbt er in Haft an den Folgen einer Blutvergiftung.
2002: Ein Journalist recherchiert, ein Drama erwacht
2002 Harry Leu, 46jähriger Journalist, möchte ein Buch über die Tat und über die Umstände, die dazu führten, schreiben. Leu, der gerade Arbeitsstelle, Führerausweis und Freundin wegen seines Hangs zum Alkohol verloren hat, recherchiert und zweifelt mit der Zeit an der Richtigkeit der Darstellung der Tat.
Laura Schnider und Emil Moser sowie die verstorbenen Blasius Kobler (1948 Gemeindepräsident) und Jakob Gertsch (1948 Armenvater) beobachten und kommentieren die Geschehnisse aus höherer Warte.
Spiel: Nadine Landert, Rahel Olesen, Benjamin Heutschi und Philipp Langenegger.
Regie: Angie Kellenberger
Musik: Rond om de Säntis
Türöffnung:
13.00 Uhr
Preis:
CHF 35.00
HINWEIS:
Ab 13. September 2021 gilt die Covid-Zertifikatspflicht in Theatern.
Aufgrund dieser Tatsache ist der Zutritt zu den Veranstaltungen im Kleintheater Stuhlfabrik Herisau nur mit gültigem Covid-Zertifikat (digital oder in Papierform) möglich. Das heisst, ein Zutritt zur gewünschten Veranstaltung ist nur möglich, wenn die Besucher:innen geimpft, genesen oder getestet sind.
Bei der Eingangskontrolle muss mit dem Covid-Zertifikat auch ein Ausweisdokument (ID, Pass, Führerausweis oder Swisspass) vorgezeigt werden.
Mit der Covid-Zertifikatspflicht können die Besucher:innen wieder einen Theaterbesuch ohne Maskenpflicht, Abständen und Platzbeschränkung geniessen. Auch eine Konsumation bei der Theaterbar vor- und nach der Vorstellung ist wieder ohne Einschränkung möglich.
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